Pressebericht zur deutschen Meisterschaft am 13./14. Mai 2023
Karin Köhler holt Titel bei der Deutschen Kegelmeisterschaft
Sigrid Schlünß als dritte auf dem Podest
In der Wiesbadener Schulsporthalle trafen sich am Wochenende die besten Seniorensportkegler:innen Deutschlands, um die deutschen Meisterschaften auszutragen. Es traten in den Altersklassen A (50-59 Jahre), B (60-69 Jahre) und C (ab 70 Jahre) insgesamt 120 Männer und Frauen um die Meistertitel an. Gespielt wurde im 120-Kugelsystem ohne Punktewertung, je ein Durchgang in Vor- und Endlauf, wobei die acht Besten das Ergebnis aus dem Vorlauf mitnahmen. Nach zwei tollen Tagen mit tollen Ergebnissen errang der VWSK Wiesbaden zwei Medaillen.
Bei den Seniorinnen C konnte Karin Köhler im Vorlauf mit 513 Kegel nicht ihre beste Leistung abrufen und musste lange zittern den Endlauf der besten Acht zu erreichen. Von den letzten vier Starterinnen, die auf die Bahnen gingen, darunter die Titelverteidigerin, erreichte keine das vorgelegte Ergebnis, so dass Karin Kohler sich als siebtplatzierte in den Endlauf rettete. Mit 16 Kegel Rückstand auf Platz eins, war das Treppchen noch in Reichweite. Im Endlauf gingen zunächst Platz fünf bis acht an den Start, darunter Karin Köhler. Sie fand gleich mit den ersten Kugeln gut ins Spiel und erreichte mit 557 Kegel ein Topergebnis, insgesamt kam sie 1070 Kegel. Auf den letzten Kugeln setzte sie sich dank ihrer Erfahrung und Nervenstärke mit drei Kegel Vorsprung gegen ihre Konkurrentin durch. Jetzt galt es abzuwarten was die vor ihr platzierten ablieferten. Alle vier Spielerinnen konnten die Vorgabe nicht erreichen und Karin Köhler jubelte über den Meistertitel, der ihr schon das Startrecht als Titelverteidigerin bei der DM 2024 sicherte.
Sigrid Schlünß legte bei den Seniorinnen B mit sehr guten 554 Kegel vor. Damit übernahm sie mit einem knappen Vorsprung von zwei Kegel die Führung im Vorlauf. Nachdem die Starterinnen der Plätze fünf bis acht im Endlauf nur durchschnittliche Leistungen auf die Bahnen brachten, war der klar, dass die Meisterschaft im Duell der besten Vier aus dem Vorlauf entschieden wird. Es entwickelte sich ein spannender Kampf. Auf der letzten Bahn kämpfte sich Sigrid Schlünß nochmal heran. Mit der vorletzten Kugel waren drei Kegel abzuräumen, um noch einmal in die Vollen kegeln zu können. Die Kugel verfehlte knapp die Bauerngasse, damit ging die Bronzemedaille an sie. Sechs Kegel fehlten zu Silber und neun Kegel zu Gold. Das Zählwerk blieb für sie bei guten 540 Kegel - in der Summe 1094 Kegel - stehen. Der Meistertitel ging an Heike Herbst vom KSV Ottendorf-Okrilla, die im Endlauf hervorragende 570 Kegel erzielte.
Das gute Auftreten der hessischen Vertreter rundeten Stephan Michel vom SKV Mörfelden als deutscher Meister bei den Senioren A mit 1182 Kegel und Silke Baumann vom SVS Griesheim auf Platz 3 bei den Seniorinnen A mit 1100 Kegel ab.
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Vorbericht zur deutschen Meisterschaft am 13./14. Mai
DKBC Kegeleinzelmeisterschaften der Senior:innen in Wiesbaden
Am 13. und 14. Mai 2023 ist die Landeshauptstadt Wiesbaden wieder einmal Treffpunkt der besten Seniorensportkegler:innen Deutschlands. Es werden in den Altersklassen A (50-59 Jahre), B (60-69 Jahre) und C (
ab 70 Jahre) insgesamt 120 Männer und Frauen um die Meistertitel antreten, gespielt wird im 120-Kugelsystem ohne Punktewertung. Unter den Startern sind die Meister aus den Landesverbänden sowie die sechs Titelverteidiger:innen der letzten deutschen Meisterschaft 2019, da coronabedingt in den Jahren 2020 bis 2022 keine deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden. Die Organisation der Wettkämpfe liegt in den Händen des DKBC (Deutscher Keglerbund Classic) unter der Führung von Werner Heckmann.
Die Wettkämpfe starten am Samstag um 08:30 mit den Vorläufen der Senioren, um 14:30 Uhr treten dann die Seniorinnen an, um ca. 20:30 Uhr werden die Vorläufe beendet sein. In jeder Disziplin kegeln 20 Starter aus 13 Landesverbänden, die jeweils 8 Erstplatzierten sind für die am Sonntag um 10:00 Uhr beginnenden Endläufe qualifiziert. Gegen 15.30 Uhr wird die Einzelmeisterschaft mit einer stimmungsvollen Siegerehrung beendet werden.
Mit Sigrid Schlünß bei den Seniorinnen B und Karin Köhler bei den Seniorinnen C haben sich zwei Spielerinnen des VWSK als Hessenmeisterin für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Karin Köhler geht am Samstag um 10:50 Uhr auf die Bahnen, ihre Klubkameradin Sigrid Schlünß hat die darauf folgende Startzeit um 12:00 Uhr. Beide haben sich zum Ziel gesetzt den Endlauf am Sonntag zu erreichen, um dann zu schauen was noch möglich ist.
Für den ausrichtenden Verein VWSK Wiesbaden sind diese beiden Tage wieder ein Mammutprogramm. Da dem VWSK nur eine begrenzte Anzahl von Helfern zur Verfügung steht, parallel findet der CCP Hessen mit Wiesbadener Beteiligung statt, werden die Starter erstmals eine Pultaufsicht zur Verfügung stellen müssen. Neben der Pflege der Bahnen und Bedienung der Pulte, stellt der VWSK den Hallensprecher und versorgt die erwarteten rund 500 Besucher an den zwei Tagen auch gastronomisch mit Speisen und Getränken. Alle verfügbaren Helfer sind an den beiden Tagen für den Verein fast rund um die Uhr im Einsatz.
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Pressebericht zur hessischen Jugendmeisterschaft am 29./30. April 2023
Felix Nuhn 3. Hessenmeister bei der U18
Der Verein Wiesbadener Sportkegler hatte bei den hessischen Jugendmeisterschaften insgesamt fünf Jugendliche am Start. Dabei lag Felix Nuhn bei der U18 nach zwei Vorläufen auf Platz 2. Trotz guter 541 Kegel im Endlauf konnte er die Platzierung nicht halten und fiel auf den 3. Platz zurück, sicherte sich aber die Bronzemedaille. Bei der U14 erreichte Moritz Bredlow in den Vorläufen Platz 6, den er im Finale behauptete. Im Wettbewerb der weiblichen U10 waren drei Spielerinnen des VWSK im Starterfeld, gespielt wurden viermal 30 Kugeln in die Vollen ohne Vorlauf. Liiliy Bredlow erreichte Platz 6, während Eda Ince und Mina Ince in ihrem ersten Wettkampf die Plätze 8 und 10 belegten. Leider qualifizierte sich kein Wiesbadener Jugendliche für die deutschen Meisterschaften.
Im erstmals als Test ausgetragenem Sprint über zweimal zehn Kugeln Volle und zehn Kugeln Abräumen schied Moritz Bredlow im ersten Duell der Endrunde gegen den späteren Sieger des Wettbewerbs aus. Nach einem 1:1 nach Sätzen entschied der Sudden Victory gegen ihn.
Ergebnisse: U18: 3. Felix Nuhn 1594 (1. Vorlauf 545 / 2. Vorlauf 508 / Endlauf 541), U14: 6. Moritz Bredlow 1412 (478/477/457), U10: 6. Lilly Bredlow 415, 8. Eda Ince 366, Mina Ince 262
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Pressebericht zur Hessenmeisterschaft am 29. April 2023
Zwei Hessenmeistertitel für Wiesbadens Kegler
Die Wiesbadener Schulsporthalle war am Wochenende Schauplatz der Endläufe der hessischen Kegeleinzelmeisterschaft. Gespielt wurden im Vor- und Endlauf jeweils 120 Kugeln ohne Punktewertung. Dabei gelang dem VWSK ein Doppelpack und holte die ersten Plätze bei den Seniorinnen B und C.
Sigrid Schlünß ging bei den Seniorinnen B nach dem Vorlauf als führende mit einem knappen Vorsprung ins Rennen. Auf den ersten beiden Bahnen konnte sie ihren Vorsprung ausbauen. Danach lief es nicht mehr ganz so gut, aber mit den letzten Kugeln rettete sie sich mit 4 Kegel Vorsprung ins Ziel. Karin Köhler lag nach dem Vorlauf mit 17 Kegel Rückstand zur Führenden auf Platz 3. Nach kleinen Startschwierigkeiten konnte sie den Heimvorteil nutzen und ihre Kugeln fanden immer besser die Spur. So dass sie sich auf der letzten Bahn von ihren Gegnerinnen absetzen konnte. Beide Spielerinnen haben sich damit die Starterkarte für die deutschen Meisterschaften, die am 13. und 14. Mai in Wiesbaden stattfinden, gesichert.
Bei den Senioren C hatte der VWSK gleich zwei Eisen im Feuer, die auf Platz 3 und 7 an den Start gingen. Karlheinz Kriewat konnte sich nicht mehr verbessern und belegte auch in der Endabrechnung Platz 7. Rainer Suppes legte gut los und konnte gar am Meistertitel schnuppern, aber auf der letzten Bahn war die Luft raus und er fiel sogar noch auf Platz 5 zurück.
Die besten Leistungen wurden bei den Senioren A gezeigt. Hier lieferten sich Stephan Michel (SKV Mörfelden) und Gabriel Peter (KV Aschaffenburg) einen begeisternden Kampf um den Titel. Stephan Michel setzte sich mit herausragenden 645 Kegel gegen 632 Kegel durch, womit beide deutlich das beste Ergebnis der Männer übertrafen. Christoph Gutteck hatte in dem starken Feld den Endlauf trotz respektabler Leistung verpasst.
Ergebnisse: Seniorinnen B: 1. Schlünß 1103 (Vorlauf 573 / Endlauf 530), Seniorinnen C: 1. Köhler 1046 (509/537), 9 Christmann 461 (nicht für den Endlauf qualifiziert), Senioren A: 12. Christoph Gutteck 573 (nicht für den Endlauf qualifiziert), Senioren C: 5. Suppes 1054 (546/508), 7. Kriewat 1039 (532/507).
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Pressebericht zur Bezirksmeisterschaft am 15./16. April 2023
Wiesbadens Kegelsenior*innen erfolgreich bei Bezirksmeisterschaft
(gst) Am Wochenende wurden die Vor- und Endläufe der Bezirkseinzelmeisterschaften ausgetragen, dabei wurde erstmals im 120-Kugelsystem gespielt. Insgesamt haben sich fünf Kegler des VWSK Wiesbaden für die Hessenmeisterschaften qualifiziert. Der Vorlauf findet am kommenden Wochenende auf unterschiedlichen Bahnen in Hessen statt.
Karin Köhler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und holte mit 1015 Kegel (Vorlauf 508/Endlauf 507) die Meisterschaft bei den Seniorinnen C. Sigrid Schlünß erreichte bei den Seniorinnen B Platz 4 mit 1003 Kegel (493/510). Beide Spielerinnen haben sich damit für die Vorläufe zur Hessenmeisterschaft am kommenden Wochenende qualifiziert.
Bei den Senioren A verpasste Christoph Gutteck mit 1075 (559/516) Kegel knapp den ersten Platz und hat sich ebenfalls für die Hessenmeisterschaft qualifiziert. Das gelang auch Rainer Suppes als Meister bei den Senioren C mit 1049 Kegel (513/536) und Karl Kriewat auf Platz 5 mit 934 Kegel (469/465).
Nicht für die Hessenmeisterschaft qualifiziert:
Männer
18. Pascal Röber 493
Senioren A
6.Thomas Haas 1043 (513/530)
7. Michael Völler 1023 (516/507)
Seniorinnen C
6. Irene Christmann 417
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Pressebericht zum Spieltag am 25./26. März 2023
Saisonende für Wiesbadens Kegelmannschaften
Zum Abschluss der Punkterunde stellte Sandra Guderjahn in Roßdorf mit 593 Kegel eine neue persönliche Bestleistung im Spiel über 120 Kugeln auf. U18-Spieler Felix Nuhn verbesserte im Nachholspiel der Eintracht II seine Bestleistung über 100 Kugeln auf 466 Kegel. Alt-Meister Klaus Schäfer überragte in seinem ersten Einsatz der Saison nach Einwechslung über 50 Kugeln mit 246 Kegel. In der A-Liga belegen die zweiten Mannschaften der Wiesbadener Kegler jeweils Plätze im Mittelfeld.
Die Blau-Gelb Keglerinnen mussten erneut auswärts antreten. Gegen Roßdorf konnte Sandra Guderjahn in der Startpaarung sich in einem packenden Kampf knapp (593:586/2:2) gegen Roßdorfs beste Spielerin durchsetzen. Silke Krüger punktete ebenfalls knapp. Leider lief in den folgenden Paarungen nicht mehr viel zusammen, einzig Karin Köhler sicherte zum Schluss noch einen Mannschaftpunkt, zu wenig um etwas mitzunehmen. Nach einer Niederlagenserie und unerwarteten Punktgewinnen der Konkurrenz fiel das Team auf Platz 9 in der Hessenliga zurück.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: SKG Roßdorf – Blau-Gelb Wiesbaden 5:3 (3217:3127) – Blau-Gelb-Kegel: Guderjahn (593:586/2:2), Köhler (531:530/2,5:1,5), Krüger S. (529:508/3:1), Schlünß (515:532/2:2), Lehmann (506:538/0:4), Reichel (453:523/1:3).
In der Regionalliga traten die Blau-Gelb Männer gegen den SKV Pfungstadt an. Im Duell der Tabellennachbarn reichte eine durchschnittliche Leistung, um einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Nach leichten Startschwierigkeiten kamen die Kugeln besser ins Rollen. So wurden die ersten vier Duelle alle gewonnen und ein ordentlicher Vorsprung herausgearbeitet. Damit waren schon früh die Weichen auf Sieg gestellt. Bester war wie gewohnt Dennis Krüger mit 551 Kegel dicht gefolgt von Sven Dionysius mit 547 Kegel. Blau-Gelb steht in der Abschlusstabelle im Mittelfeld auf Platz 5.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKV Pfungstadt 7:1 (3178:3057) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (551:546/2:2), Dionysius (547:503/2,5:1,5), Kriewat (533:459/4:0), Haas (527:523/3:1), Völler (512:471/2:2), Gutteck (508:555/1:3).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden – SG Kelsterbach II 7:1 (2895:2770) – VfR-Kegel: Schult (494:439/3:1), Rudel (483:445/4:0), Schmidt (482:473/3:1), Röben (482:515/0:4), Käbe A. (481:468/2:2), Heckmann (473:430/4:0).
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – SG Sachsenhausen III 1639:1514 – Blau-Gelb-Kegel: Matten/Schäfer ab 51. Kugel (441:435), Suppes (420:287), Ebert (402:409), Christmann (376:383).
Eintracht Wiesbaden II – TSG Neu-Isenburg 1612:1575 – Eintracht-Kegel: Nuhn (466:391), Bredlow M. (425:409), Bredlow S. (396:397), Kraus M. (327:378).
Olympia Mörfelden IV – Eintracht Wiesbaden II 1664:1668 – Eintracht-Kegel: Berger (459:412), Bredlow M. (433:427), Saalfrank (401:417), Röber K. (375:408.
SKG Gräfenhausen IV – VfR Wiesbaden II 1655:1531 – VfR-Kegel: Neumann (403:406), Käbe I. (395:397), Klobuch (393:404), Klerner A. (340:448),
______________________________________________________________Klaus
Röber berichtet vom Nachholspiel der Eintracht II
Eintrachts Jugendspieler führen EW2 zum Sieg
Eintracht Wiesbaden II gegen TSG Neu-Isenburg II 1612 - 1575
Die Erfolgsserie des Teams Eintracht 2 setzte sich auch im Nachholspiel des 13. Spieltags unter der Woche fort. Die zwei eingesetzten Eintracht-Jugendlichen absolvierten ihren Einsatz abgezockt
wie alte Hasen. Der U14-Jugendliche Moritz Bredlow, der drei Tage zuvor schon mit 435 Holz glänzte, bestätigte dieses Mal mit annähernd starken 425 Holz seine sehr gute Form. Seine Mutter Sabine,
die noch nicht lange kegelt, erzielte mit 396 Holz ihre persönliche Bestleistung. Mit 15 Holz Vorsprung blieb es spannend. Michael Kraus, ebenfalls noch als Kegel-Neuling zu bezeichnen, gab zwar
eine Menge Hölzer ab, machte seine Sache mit 325 Holz für seine Verhältnisse aber ordentlich. Den Heimerfolg sicherte derweil in überragender Manier sein Teampartner, der U18-Jugendliche Felix
Nuhn, der mit 466 Holz eine persönliche Bestleistung auf die Bahnen am 2. Ring zauberte. Die seit Anfang Januar anhaltende Serie ohne Niederlage hat damit weiterhin Bestand und wird kommenden
Samstag in Mörfelden am letzten Spieltag erneut verteidigt werden müssen.
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Pressebericht zum Spieltag am 18./19. März 2023
Siegloses Wochenende für Wiesbadens Kegler
Der Spieltag gab den Wiesbadener Kegelvereinen wenig Anlass zur Freude, außer einem Unentschieden in der A-Liga waren keine Punkte zu holen. Tagesbestleistungen erzielten Karin Köhler mit 577 Kegel und Thomas Haas mit 539 Kegel über 120 Kugeln, Pascal Röber war der beste im 200 Kugelspiel mit 868 Kegel. Für Eintracht Wiesbaden ist die Saison mit dem wohl letzten Spiel über 200 Kugeln bereits beendet.
Bei den heimstarken Kegelfreuden Obernburg hielten die Blau-Gelb Frauen gut mit. Zur Halbzeit lag man mit 3:2 Punkten und einem knappen Vorsprung im Gesamtergebnis von 7 Kegeln vorne. Allerdings ging es nun gegen Obernburgs Topspielerinnen, die zuhause für ihre überragenden Ergebnisse bekannt sind. Das Schlusstrio wehrte sich nach Kräften und lieferte mit Karin Köhler (577) und Sonja Lehmann (563) starke Leistungen ab. Gegen zweimal über 600 Kegel auf der Gegenseite konnte man jedoch nicht mithalten.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Kfr. Obernburg – Blau-Gelb Wiesbaden 6:2 (3402:3299) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (577:547/3:1), Guderjahn (566:532/2:2), Lehmann (563:602/1:3), Machwirth (535:640/0:4), Reichel (531:563/1:3), Schlünß (527:518/1:3)
Ohne Blau-Gelbs verhinderten Spitzenkegler Dennis Krüger hingen die Trauben in Bockenheim verdammt hoch. Nachdem das Spiel anfangs noch relativ offen gestaltet werden konnte, sollte bereits auf der letzten Bahn des Starttrios das Spiel Richtung Bockenheim kippen. Mit 1:4 nach Punkten und einem deutlichen Rückstand im Gesamtergebnis standen die Schlussspieler vor einer großen Aufgabe. Leider wollte auch hier nicht viel gelingen, so dass man mit zwei gewonnenen Duellen zufrieden sein musste und mit einer Niederlage die Heimreise antrat.
Regionalliga 120 Wurf: VK Bockenheim – Blau-Gelb Wiesbaden 6:2 (3243:3080) – Blau-Gelb-Kegel: Haas (539:533/2:2), Dionysius (537:577/1:3), Gutteck (514:500/3:1), Kriewat (509:546/1:3), Völler (500:560/0:4), Dillmann M. (481:527/1:3).
Beim Nachholspiel des 9. Spieltages durften nur Spieler eingesetzt werden, die damals nicht für die Eintracht am Start waren. Krankheits- und verletzungsbedingt waren weitere Ausfälle zu beklagen, so dass gegen den Tabellenletzten aus Arheilgen keine konkurrenzfähige Mannschaft aufgeboten werden konnte. Nur Pascal Röber, Jürgen Hesse und Hans-Jörg Saalfrank konnten die volle 200-Wurf-Distanz kegeln und spielten wahrscheinlich die letzten Kugeln im 200-Wurf-Spielsystem. Es ist davon auszugehen, dass der hessische Verband künftig nur noch das 120-Wurf-Spielsystem anbieten wird. Eintracht Wiesbaden belegt zum Saisonende Platz 5 in der Hessenliga und wartet gespannt in welche Liga sie kommende Saison 2023/2024 eingeteilt werden.
Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – GW Offenbach 2821:5028 – Eintracht-Kegel: Röber P. (868:891), Hesse (850:895), Saalfrank (786:791), die restlichen Spieler brachen ab.
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: SC Neun Holz Offenbach – VfR Wiesbaden 6:2 (3062:2880) – VfR-Kegel: Heckmann (513:509/2:2), Schult (503:488/3:1), Käbe A. (500:542/0:4), Rudel (486:492/2:2), Röben (455:518/1:3), Klerner A. (423:513/0:4).
A-Liga Mix 100 Wurf: Eintracht Wiesbaden II – SKG Gräfenhausen IV 1570:1570 – Eintracht-Kegel: Bredlow M. (435:392), Röber K. (417:418), Bredlow S. (364:382), Röber S. (354:378).
______________________________________________________________Pressebericht zum Spieltag am 11./12. März 2023
Blau-Gelb-Kegler holen Remis in Ginnheim
Die englische Woche für die Frauen von Blau-Gelb Wiesbaden hatte es in sich, nach einer unglücklichen Niederlage gegen SVS Griesheim folgte eine Pleite in Mörfelden. Etwas besser lief es für die Männer die in der Regionalliga die sich mit Tabellennachbar Ginnheim die Punkte teilten.
Zur ungewohnten Startzeit war Tabellenführer SVS Griesheim am Mittwochabend Gast in der Sporthalle am 2. Ring. Überraschend konnte Sandra Guderjahn sich gegen Griesheims Topsspielerin Silke Baumann mit 3:1 durchsetzen. Bis zur Schlusspaarung blieb es allerdings bei einem Mannschaftspunkt, so dass bei 90 Kegel Rückstand bereits die Vorentscheidung gefallen war. Silke Krüger (553) und Karin Köhler (571) spielten stark auf und machten das Spiel wieder spannend. Auf den beiden letzten Bahnen fehlte das nötige Spielglück die Partie noch umzubiegen.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SVS Griesheim 2:6 (3227:3286) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (571:577/2:2), Krüger S. (553:516/3:1), Reichel (540:585/2:2), Guderjahn (539:526/3:1), Schlünß (512:551/2:2), Lehmann (512:531/1,5:2,5).
Durch den Ausfall von drei Stammspielerinnen ging es ersatzgeschwächt zur Reserve des Bundeligisten KSC Mörfelden. Mit Yvonne Thorwart und der wieder aktivierten Daniela Machwirth kamen gleich zwei Spielerinnen zu ihrem ersten Einsatz in der Hessenliga. Gegen super aufspielende Mörfeldener Spielrinnen war das Spiel schnell zu Ungunsten von Blau-Gelb gelaufen, zumal Yvonne Thorwart mangels Ersatz verletzt durchspielte. Immerhin konnte Karin Köhler ihre gute Form mit dem Mannschaftsbestergebnis von 575 Kegel bestätigen. Den Ehrenpunkt errang Sandra Guderjahn. Nächste Woche geht es wiederum auswärts bei den zuhause ungeschlagenen Kegelfreunden Obernburg auf die Bahnen.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: KSC 73 Mörfelden II – Blau-Gelb Wiesbaden 7:1 (3392:2979) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (575:609/1,5:2,5), Guderjahn (531:500/3:1), Lehmann (509:554/1:3), Machwirth (501:585/0:4), Reichel (481:522/0,5:3,5), Thorwart (382:622/0:4).
Ein spannendes Spiel lieferten sich die Blau-Gelb Männer wie schon im Hinspiel nun in Ginnheim. Nachdem die Starter trotz ansprechender Ergebnisse ihre Duelle verloren, konnte Christoph Gutteck den ersten Mannschaftpunkt mit der Mannschaftsbestleitung von 564 Kegel einfahren. Mitspieler Karl Kriewat verlor zwar knapp sein Duell, aber der Rückstand konnte bis auf 10 Kegel aufgeholt werden. In der Schlusspaarung gewann Dennis Krüger seinen letzten Durchgang mit einem Kegel, damit holte er den zweiten Mannschaftspunkt. Im Gesamtergebnis wurde Ginnheim knapp überflügelt, damit gab es wie in der Vorrunde ein Unentschieden. Insgesamt bereits das fünfte Mal in der laufenden Saison.
Regionalliga 120 Wurf: SG FTV-Ginnheim – Blau-Gelb Wiesbaden 4:4 (3173:3185) – Blau-Gelb-Kegel: Gutteck (564:506/4:0), Krüger D. (534:502/2:2), Kriewat (532:544/2:2), Haas (529:555/2:2), Dionysius (523:553/2:2), Völler (503:513/2:2).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden – 1. SKC Nidderau 2:6 (2831:29902) – VfR-Kegel: Heckmann (507:477/3:1), Rudel (484:527/0:4), Käbe A. (483:481/2:2), Schmitt (456:477/2:2), Röben (455:509/1:3), Klerner (446:519/0:4).
(Klaus Röber berichtet:
Eintracht 2 mit Überraschungscoup beim Tabellenzweiten
SG Blaulicht Mainspitze Bischofsheim gegen Eintracht Wiesbaden 2 1519 - 1648
Von Beginn an übernahm das Team Eintracht Wiesbaden 2 die Führung, baute diese nach und nach aus und überraschte damit den Tabellenzweiten, der noch Titelambitionen hegt, aber am heutigen Tag
keglerisch unter seinen Möglichkeiten blieb. Pascal Röber mit 464 Holz, davon überragende 162 im Abräumen, und Robert Kühr, 445 Holz, zeigten Stärke und Willenskraft, führten das Team zum
wichtigen Auswärtssieg und einem beruhigenden Abstand zum Tabellenende. Simone Röber mit 370 Holz bei ihrem ersten Punktspieleinsatz mit der Lochkugel und Hans-Jörg Saalfrank mit 369 Holz
vervollständigten das gute Gesamtergebnis von 1648 Holz.)
A-Liga Mix 100 Wurf: SG Blaulicht Bischofsheim – Eintracht Wiesbaden II 1519:1648 – Eintracht-Kegel: Röber P. (464:414), Kühr (445:381), Röber S. (370:360), Saalfrank (369:364)
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Pressebericht zum Spieltag am 04./05. März 2023
Blau-Gelb Keglerinnen drehen Spiel mit der letzten Kugel
U14-Spieler Moritz Bredlow gewinnt Bezirksmeisterschaft
In der Hessenliga sicherten sich die Blau-Gelb Frauen einen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg gegen Hainhausen. Leichtes Spiel hatten hingegen die Männer von Blau-Gelb, die ebenfalls gegen Hainhausen antraten und locker die Punkte einfuhren. Bei der U14-Bezirksmeisterschaft verteidigte Moritz Bredlow in zwei Durchgängen über 120 Kugeln mit insgesamt 1004 Kegel knapp mit vier Kegel Vorsprung seinen im Vorjahr errungenen Titel. Seine Schwester Lilly Bredlow belegte mit 838 Kegel in der Altersklasse U10 Platz 2. Beide sind damit für die Hessenmeisterschaft qualifiziert.
Im Mittelfeldduell galt es für Frauen von Blau-Gelb den Abstand zu den Abstiegsrängen, trotz des Ausfalls zweier Stammspielerinnen, zu wahren. Die Startpaarung kam gegen starke Gegnerinnen nicht ins Spiel und gab nicht nur die Mannschaftspunkte ab. Mit 186 Kegel Rückstand war bestenfalls noch ein Unentschieden denkbar, wenn alle Blau-Gelb Spielerinnen ihr Match gewinnen. In der Mitte lief es nun deutlich besser, beide Duelle wurden glatt gewonnen und der Rückstand auf 49 Kegel reduziert. Somit war wieder Hoffnung, Blau-Gelb kam immer näher an Hainhausen heran. Wenige Kugeln vor Spielende waren zwei weitere Mannschaftspunkte und zumindest das Unentschieden gesichert. Ein Neuner und konzentriertes Abräumen mit den letzten Kugeln waren der perfekte Abschluss und Blau-Gelb feierte zwei bereit abgeschriebene Punkte.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SG Hainhausen 6:2 (3134:3133) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger S. (558:494/4:0), Schlünß (552:522/3,5:0,5), Reichel (538:465/4:0), Köhler (532:513/2,5:1,5), Lehmann (502:602/0:4), Christmann/Matten ab 31. Kugel (451:537/1:3).
Gegen den Tabellenletzten aus Hainhausen wurde Regionalligist Blau-Gelb seiner Favoritenrolle gerecht. Ohne groß gefordert zu werden gelang ein ungefährdeter 7:1 Erfolg. Das beste Ergebnis steuerte traditionell Dennis Krüger mit 567 Kegel bei. Insgesamt konnte man zwar mit den erzielten Ergebnissen nicht wirklich zufrieden sein, aber letztendlich zählen die Punkte. Nächste Woche geht es zu der heimstarken SG TFC-Ginnheim, um hier etwas mitnehmen zu können ist eine deutliche Leistungssteigerung nötig.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SG Hainhausen II 7:1 (3182:3001) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (567:488/3:1), Gutteck (558:520/3:1), Dionysius (543:483/4:0), Völler (516:511/2:2), Kriewat (506:492/2,5:1,5), Haas (492:509/1,5:2,5).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: SG Praunheim – VfR Wiesbaden 8:0 (0:0) – VfR-Kegel: Keine Details bekannt
Nachholspiel VfR Wiesbaden – SG Praunheim 1:7 (2962:3081) – VfR-Kegel: Röben (521:554/0:4), Heckmann (503:483/3:1), Schult (491:524/2:2), Rudel (486:502/2:2), Käbe A. (481:516/0:4), Schmitt (480:502/2:2).
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – ESV Blau-Gold Frankfurt 1222:1541 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (424:395), Thorwart (365:346), Ebert (355:377), Wartasch Abbruch nach Verletzung (78:423).
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Pressebericht zum Spieltag am 11./12. Februar 2023
Blau-Gelb Kegler verlieren nach Aufholjagd unglücklich in Roßdorf
Dennis Krüger mit Top-Ergebnis von 607 Kegel
In der Hessenliga setzten sich die Blau-Gelb Frauen nach anfangs starker Gegenwehr deutlich durch und belegen weiterhin einen Platz im Mittelfeld. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto sind auch die Männer unterwegs und müssen nach der Niederlage in Roßdorf schauen nicht in der Tabelle weiter abzurutschen.
In der Hessenliga hatten die Blau-Gelb Frauen in der Hessenliga Heimrecht. Der Gast von TuS Griesheim stand als Tabellenletzter schwer unter Druck und machte es lange Zeit gut. Erst als in der Mittelpaarung beide Mannschaftspunkte auf den letzten Kugeln gesichert wurden, konnte sich die Wiesbadenerinnen etwas absetzen. Silke Krüger und Karin Köhler ließen nichts mehr anbrennen, so dass am Ende ein ungefährdeter 7:1 Sieg heraussprang.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – TuS Griesheim 7:1 (3184:3069) – Köhler (559:513/3:1), Lehmann (545:537/2:2), Schlünß (525:501/2:2), Reichel (521:485/3:1), Krüger S. (521:516/2:2), Guderjahn (513:517/2:2).
Die Männer von Blau-Gelb waren in Roßdorf zu Gast und kamen zunächst schwer ins Spiel. In der Mittelpaarung wurde der erste Mannschaftspunkt durch Thomas Haas erspielt. Die Schlussspieler Dennis Krüger und Christoph Gutteck holten nach verhaltenem Start bis zur letzten Bahn den Rückstand bis auf sechs Kegel auf, um dann gar kurzzeitig in Führung zu gehen. Im letzten Abräumen gelangen allerdings den Heimspielern famose acht Handnneuner, so dass die Punkte in Roßdorf blieben.
Regionalliga 120 Wurf: SKG Roßdorf – Blau-Gelb Wiesbaden 6:2 (3295:3266) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (607:562/2:2), Gutteck (567:574/2:2), Haas (561:511/3:1), Dionysius (531:556/1:3), Kriewat (509:528/1:3), Wartasch (491:565/0:4).
Erneut konnte das Wiesbadener Sportkegel-Team der Eintracht Wiesbaden personell nicht aus den Vollen schöpfen, aber immerhin konnte mit Tim Heyer ein guter Spieler aktiviert werden. Eintrachts Bestergebnis erzielte Michael Berger, der immer besser ins Spiel findet, mit 882 Kegel, Ansonsten konnte nur noch Jürgen Hesse mit den Gastgebern mithalten. Damit war eine deutliche Niederlage nicht zu verhindern. Ein Nachholspiel steht für die Eintracht noch an, vermutlich das letzte über 200 Kugeln, da Hessen wohl mit der nächsten Saison auf das 120 Kugel-Spiel umstellen wird.
Hessenliga 200 Wurf: Blau Weiß Bischofsheim – Eintracht Wiesbaden 5204:4820 – Eintracht-Kegel: Berger (882:917), Heyer (881:837), Hesse (848:897), Kühr (810:806), Saalfrank (706:912), Röber K. (693:835).
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: SKG YU Hanau 78 II – Blau-Gelb Wiesbaden III 1565:1569 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (443:391), Radecke (414:419), Christmann (371:364), Ebert (341:391).
TSG Neu-Isenburg II – VfR Wiesbaden II 1428:1406 – VfR-Kegel: Käbe I. (360:370), Neumann (356:330), Rudel (353:383), Klobuch (337:345).
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Pressebericht zum Spieltag am 04./05. Februar 2023
Blau-Gelb Kegler erneut mit Unentschieden
Wiesbadens Kegler*innen genossen am Wochenende Heimrecht, leider gelang es nur bedingt den Heimvorteil in Punkte umzusetzen. Immerhin gelang den Männern von Blau-Gelb das seltene Kunststück mit 3:3 Mannschaftspunkten und identischem Gesamtergebnis einen Teilerfolg zu erzielen. Im Classic Club Pokal der Männer qualifizierte sich Eintracht Wiesbaden für das Halbfinale.
Guter Dinge ging Blau-Gelb Wiesbaden ins Heimspiel der Frauen-Hessenliga, wurde dochin der Vorrunde in Bad Soden-Salmünster ein 8:0 Sieg gefeiert. Dass es diesmal anders laufen sollte zeichnete sich schnell ab, da die Startpaarung mit durchschnittlichen Ergebnissen keine Punkte erzielen konnte. Im Mittelpaar gelang es beide Mannschaftspunkte einzufahren, obwohl der Rückstand weiter angewachsen war. Heike Salewski spielte mit 566 Kegel das Tagesbestergebnis und holten dritten Mannschaftspunkt, aber es sollte nicht reichen das Spiel zu gewinnen. Nun gilt es nächste Woche im Heimspiel gegen TuS Griesheim den Platz im Tabellenmittelfeld zu sichern.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKG Bad Soden-Salmünster 3:5 (3149:3212) – Blau-Gelb-Kegel: Salewski (566:544/3:1), Schlünß (529:533/3:1), Köhler (520:529/2:2), Krüger S. (516:532/2:2), Guderjahn (516:553/2:2), Lehmann (502:521/3:1)
Gegen den Tabellennachbarn aus Lorsch wollten die Blau-Gelb Kegler den Heimvorteil nutzen, um den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Das Spiel lief allerdings zunächst gegen das Wiesbadener Team. Die Startspieler konnten trotz guter Leistungen keine Mannschaftspunkte holen, danach musste Sven Dionysius nach sehr gutem Start verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dadurch hatte der Gast bereits drei Mannschaftspunkte auf dem Konto, aber noch war nicht alles verloren. Tatsächlich wurde der Rückstand noch aufgeholt und es gelang bereits das zweite Mal in dieser Saison das Kunststück ein Unentschieden nach Mannschaftspunkten und Gesamtergebnis.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKC Nibelungen Lorsch III 4:4 (3211:3211) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (551:507/4:0), Völler (551:557/2:2), Haas (537:563/0:4), Gutteck (528:527/2:2), Dillmann (524:514/2.2), Dionysius/Kriewat (520:543/1:3)
Das Starttrio konnte im Heimspiel gegen die bereits als Hessenmeister feststehenden Kegler von GW Offenbach einen 111 Kegel-Rückstand nicht verhindern. Als Schlussspieler Pascal Röber 272 auf die erste Bahn zauberte, keimte kurz Hoffnung auf das Spiel noch zu Gunsten der Eintracht drehen zu können. Er erreichte nach seinen 200 Wurf bärenstarke 970 Holz, damit die Hessenliga-Bestmarke des aktuellen Spieltages. Mit den Ergebnissen seiner beiden Mitspieler konnten der Tabellenführer allerdings nicht in Bedrängnis gebracht werden.
Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – GW Offenbach 5020:5169 – Eintracht-Kegel: Röber P. (970:816), Hesse (894:864), Berger (866:872), Kühr (838:887), Röber K. (763:888), Saalfrank (689:842)
Am vergangenen Wochenende traten die Männer der Eintracht Wiesbaden in der dritten Runde des Classic Club Pokals in Maintal an und konnten sich dort gegen KC Maintal und die SG Arheilgen durchsetzten. Damit wurde das Halbfinale im Mai erreicht. Es spielten: Berger (543), Nuhn (533), Röber P. (506), Hesse (501).
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – KSC Bockenheim II 1654:1651 – Blau-Gelb-Kegel: Radecke (463:404), Wartasch (418:406), Christmann (391:377), Ebert/Reichel (382:464)
VfR Wiesbaden II – SG Nauheim/Groß-Gerau II 1520:1549 – VfR-Kegel: Rudel (406:369), Klobuch (399:405), Käbe I. (380:409), Klerner A. (335:366)
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Pressebericht zum Spieltag am 21./22. Januar 2023
Blau-Gelb Keglerinnen mit Auswärtssieg in Großostheim
Während die Blau-Gelb Keglerinnen sich in der Hessenliga beim Tabellenvorletzten durchsetzen konnten, holten die Männer von
Blau-Gelb durch einen furiosen Endspurt ein Unentschieden beim Tabellenführer Gräfenhausen.
Beim Abstiegskandidaten Großostheim galt es unbedingt zu punkten, um nicht den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren. Vor den schwer bespielbaren Bahnen in Großostheim hatten die Frauen von Blau-Gelb Respekt, da besonders das Abräumen seine Tücken hat. Schon bei der Mannschaftsaufstellung am Mittwoch hatte man sich überlegt wie der Gegner besetzt ist und in welchen Matches man die besten Chancen hat. Zunächst entwickelte sich beim Stand von 1:1 und 11 Kegel Rückstand ein ausgeglichenes Spiel. Die Mittelpaarung machte, insbesondere nach der Einwechslung von Silke Krüger, entscheidend Boden gut. So dass nun 3:1 Punkte und ein beruhigender Vorsprung von 119 Kegel zu verteidigen war. Letztendlich gelang ein souveräner Sieg, wobei man vor allem im Spiel in die Vollen die bessere Mannschaft war.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: DJK/AN Großostheim – Blau-Gelb Wiesbaden 2,5:5,5
(3031:3103) – Blau-Gelb-Kegel: Schlünß (544:517/2:2), Köhler (544:517/3:1), Salewski (526:526/2:2), Reichel/Krüger
S. (510:407/4:0), Guderjahn (509.547/0:4), Lehmann (469.512/1:3)
Mit nicht allzu großer Hoffnung fuhren die Männer von Regionalligist Blau-Gelb zum heimstarken Tabellenführer nach Gräfenhausen. Da zudem zwei Spieler krankheitsbedingt fehlten, war die Ausgangsposition denkbar schlecht. Das Spiel nahm zu Beginn den befürchteten Verlauf, nach Mannschaftspunkten lag man 0:2 hinten und ein Rückstand von 93 Kegel war schon deutlich. In zwei umkämpften Duellen konnte nach Mannschaftspunkten ausgeglichen werden, obwohl weitere sechs Kegel abgegeben wurden. Die Schlussspieler Dennis Krüger und Michael Völler spielten groß auf und machten die unerwartete Punktteilung perfekt. Fast wäre es sogar gelungen das Spiel noch zu drehen, aber dafür fehlten leider ein paar Kegel. Wie Christoph Gutteck berichtete war es ein gefühlter Auswärtssieg.
Regionalliga 120 Wurf: SKG Gräfenhausen – Blau-Gelb Wiesbaden 4:4 (3368:3351) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (610:570/3:1), Völler (598:558/3:1), Gutteck (579:589/3:1), Haas (528:554/1:3), Kriewat (528:593/0:4), Wartasch (508:504/3:1).
Als Aufsteiger das Abenteuer A-Liga sehr zögerlich begonnen und im Laufe der Spielzeit als ernstzunehmendes Liga-Mitglied etabliert, so könnte man den Saisonverlauf des Teams Eintracht 2 beschreiben. Mit gestiegenem Selbstbewusstsein nach zwei Erfolgen nacheinander wurde die Siegesserie auch beim bisher zuhause mit 8:0 Punkten noch ungeschlagenen Team SG Nauheim-Groß-Gerau 2 fortgesetzt. In einer jederzeit ausgeglichenen und daher spannenden Partie, in der alle 8 Akteure die Marke von 400 Holz überspielten, hatte die Eintracht am Ende 21 Holz mehr geräumt und insgesamt mit 19 Holz knapp die Nase vorn. (Bericht Klaus Röber)
SG Nauheim/Groß-Gerau II – Eintracht Wiesbaden II 1670:1689 – Eintracht-Kegel: Berger (449:413), Kühr (427:415), Bredlow M. (408:408), Saalfrank (405:434)
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden – SKV Mühlheim 1:7 (2824:3053) – VfR-Kegel: Schmitt (524:526/2:2), Schult (487:477/2:2), Käbe A. (464:524/1:3), Röben (460:526/1:3), Rudel (454:496/2.2), Heckmann (435:504/0:4)
A-Liga Mix 100 Wurf: KC 25 Schwanheim – Blau-Gelb Wiesbaden III 1596:1583 – Blau-Gelb-Kegel: Dionysius (427:369), Dillmann (409:431), Suppes (387:434), Radecke (360:362)
KV Darmstadt III – VfR Wiesbaden II 1726:1598 – VfR-Kegel: Neumann (454:445), Klobuch (411:421), Käbe I. (377:441), Klerner A. (356:419)
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Pressebericht zum Spieltag am 14./15. Januar 2023
Blau-Gelb Kegler fegen TUS Griesheim von den Bahnen
(gst) Die Frauen von Hessenligist Blau-Gelb hätten am Wochenende, da sie spielfrei waren, die Füße hochlegen können, sie waren aber vollzählig in der Sporthalle, um die Männer anzufeuern. Das gelang bestens und es konnte ein ungefährdeter 8:0 Heimerfolg gefeiert werden. Im A-Ligaspiel der Eintracht Wiesbaden II erzielte der reaktivierte Michael Berger überragende 482 Kegel und sicherte damit im Endspurt den knappen Erfolg mit 4 Kegel Vorsprung.
Diese Saison verläuft in der Regionalliga äußerst spannend. Zwischen Platz 3 und dem drittletzten Platz lag vor dem aktuellem Spieltag nur ein Punkt Differenz. Daher war das Heimspiel der Blau-Gelb Männer gegen die punktgleiche Mannschaft aus Griesheim eminent wichtig, um nicht in die Abstiegszone zu rutschen. Beide Teams lieferten jeweils eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung ab. Dabei erzielte Blau-Gelb Ergebnisse zwischen 530 und 557 Kegel plus einem Ausreißer nach oben mit 585 Kegel durch Dennis Krüger, der Gegner brachte es auf 510 bis 526 Kegel. Somit war das niedrigste Ergebnis auf Seiten von Blau-Gelb höher als das beste Ergebnis bei Griesheim und es gelang zwangsläufig ein glatter 8:0 Erfolg. Premiere für die Mannen um Kapitän Dennis Krüger.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – TUS Griesheim 8:0 (3306:3081) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger (585;518/4:0), Gutteck (557.526/2:2), Wartasch (551:512/3:1), Völler (550:518/3,5:,05), Dionysius (533:510/3:1), Haas (530:509/2:2)
Bis zur Halbzeit konnte Eintracht Wiesbaden mit dem Tabellenzweiten der Hessenliga noch mithalten, wobei der U18-Jugendlichen Felix Nuhn eine persönliche Bestleistung mit 864 Kegel erzielte. Der Rückstand betrug gerade mal 21 Kegel und der beste Eintrachtler stand noch in den Startlöchern. Mit 949 Kegel überzeugte Pascal Röber erneut. Jedoch hielt Darmstadts Schlusstrio mit drei starken Ergebnissen dagegen und bei der Eintracht kam Klaus Röber nur schwer ins Spiel, so dass es bei weitem nicht reichte den verdienten Auswärtssieg des KV Darmstadt zu verhindern.
Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – KV Darmstadt 5121:5280 – Eintracht-Kegel: Röber P. (949:916), Kühr (878:877), Hesse (864:273), Nuhn (864:767), Kraus J. (827:966), Röber K. (770:911).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: SG Wölfersheim/Wohnbach II – VfR Wiesbaden 7:1 (3043:2870) – VfR-Kegel: Heckmann (509:525/1:3), Röben (479:516/1:3), Rudel (474:483/2:2), Schult (471:513/1:3), Schmitt (471:473/1:3), Käbe A (466:533/3:1)
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – SG Schwanhein II 1662:1760 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (436:426), Kriewat (427:439), Radecke (400:441), Christmann (399:441)
Eintracht Wiesbaden II – KV Darmstadt III 1642:1638 – Eintracht-Kegel: Berger (482:380), Bredlow M. (423:413), Bredlow S. (380:419), Saalfrank (357:426)
Nachholspiel vom 4.Spieltag TSG Neu-Isenburg II – Eintracht Wiesbaden II 1394:1711– Eintracht-Kegel: Kühr (472:335), Berger (439:362), Nuhn (426:353), Kraus (374:344)
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Pressebericht zum Spieltag am 07./08. Januar 2023
Unentschieden für Blau-Gelb Kegler in Mörfelden
Thomas Haas erzielt mit 590 Kegel das Topergebnis
Für die Wiesbadener Kegler ging es mit dem Start ins neue Jahr in die Rückrunde. Die Männer von Blau-Gelb spielten bereits zum zweiten Mal in der Saison unentschieden.
Nach langer Fahrt bis in den tiefsten Spessart traten die Frauen von Blau-Gelb in der Hessenliga gegen Frammersbach an. Die vom letzten Besuch als Millionenbahnen bekannten Anlage entpuppte sich, nach Umbau, als High-Tech Plattenbahnen. Leider nicht gerade die besten Voraussetzungen, da Blau-Gelb auf herkömmlichen Kunststoffbahnen trainiert und Plattenbahnen schwierig zu spielen sind. Bis zum letzten Abräumen war trotzdem die Chance da das Spiel zu gewinnen. Letztendlich lief es auf eine knappe Niederlage beim Tabellenführer hinaus.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: KSC Frammersbach – Blau-Gelb Wiesbaden 5,5:2,5 (3130:3078) – Blau-Gelb-Kegel: Guderjahn (543:559/1:3), Salewski (535:494/3:1), Köhler (530:479/3:1), Schlünß (528:528/2:2), Reichel (479:538/0:4), Lehmann (463:532/0:4)
Die Blau-Gelb Männer traten bei der Reserve des Bundesligisten Olympia Mörfelden an. Es entwickelte sich nachdem man anfangs deutlich zurück lag - Mörfelden hatte seine stärksten Spieler im Starttrio - eine äußerst spannende Partie. Die Schlussspieler gingen mit 1:2 Mannschaftspunkten und einem Minus von 97 Kegel auf die Bahnen. Vor den letzten 15 Kugeln Abräumen war man bis auf drei Kegel herangekommen. Letztlich konnte das Ergebnis von Mörfelden jedoch nicht übertroffen werden. Da aber vier Duelle gewonnen wurden, teilte man sich die Punkte. Anschließend sahen die Blau-Gelben, die mit Mörfelden eine sehr gute Freundschaft pflegen, gemeinsam mit ihren Gegnern das Bundligaspiel Mörfeldens an. Schnell sah man den Klassenunterschied, Mörfelden gewann sein Heimspiel mit 7:1 und 3804:3591 Kegel.
Regionalliga 120 Wurf: Olympia Mörfelden III – Blau-Gelb Wiesbaden 4:4 (3374:3354) – Blau-Gelb-Kegel: Haas (590:568/2:2), D. Krüger (573:566/2,5:1,5), Dionysius (566:602/1:3), Gutteck (564:531/3:1), Völler (554:507/3:1) Wartasch (507:600/0:4).
Verletzungspech auf Seiten der Gastgeber ermöglichte den zweiten Auswärtssieg der unter ihren Möglichkeiten spielenden Eintracht-Kegler. Jürgen Hesse gelang mit 859 noch das beste Ergebnis, während Pascal Röber mit 846 Kegel erstmals in dieser Saison die 900er-Marke verfehlte. Da auch die Eintracht einen verletzungsbedingten Abbruch zu verzeichnen hatte, blieb das Zählwerk bei 4488 umgeworfenen Kegeln stehen. Einen Kegel davon nahm Robert Kühr, dem das seltene Kunststück gelang, ihn mit seinem festen Wurf in zwei Teile zu zerlegen, als Souvenir mit nach Hause.
Hessenliga 200 Wurf: SG Schwanheim – Eintracht Wiesbaden (2565:4488) – Eintracht-Kegel: Hesse (859), Röber P. (846), Kühr (815), Röber K. (778), Nuhn (770), Hirsch (420 Abbruch nach 100 Kugeln).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden – SG FTV Ginnhein II 1:7 (2878:3046) – VfR-Kegel: Heckmann (544:552/2:2), Schult (500:454/2:2), Schmitt (489:506/1,5:2,5), Rudel (474:518/1:3), Röben (470:512/1:3), Klerner (401:504/0:4)
A-Liga Mix 100 Wurf: KV Riederwald II – Blau-Gelb Wiesbaden III 1660:1608 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (464), Kriewat (440), Radecke (358), Matten (348)
VfR Wiesbaden II – Eintracht Wiesbaden II 1651:1476 – VfR-Kegel: Käbe A. (432), Käbe I. (425), Klobuch (423), Neumann (371) – Eintracht-Kegel: Saalfrank (421), Berger (396), Bredlow M. (363), Bredlow S. (296)
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Pressebericht zum Spieltag am 17./18. Dezember 2022
Blau-Gelb-Keglerinnen drehen mit den letzten Kugeln das Spiel
Am Wochenende stand für die Blau-Gelb-Frauen ein Sonderspieltag in der Hessenliga an, dabei gelang in einem knappen Spiel die Revanche gegen Krimhild Lorsch. Eintracht Wiesbaden war in Nachholspielen erfolgreich. U14-Spieler Moritz Bredlow zeigte wiederum beim Jugendspieltag als bester seines Teams mit 483 Kegel sein Können.
Für die Frauen von Blau-Gelb ging es zum Jahresabschluss darum gegen die 2. Mannschaft von Bundesligist Krimhild Lorsch wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Die Starterinnen mussten die Mannschaftspunkte allerdings den Gegnerinnen überlassen. Nun war die Mittelpaarung gefordert, hier gelang es Sigrid Schlünß mit sehr guten 557 Kegel den wichtigen ersten Mannschaftspunkt zu holen. Mit einem Rückstand von 1:3 Mannschaftspunkten und 21 Kegel ging die Schlusspaarung auf die Bahnen. Karin Köhler (2:2/537:533) und Heike Salewski (4:0/569:535) gaben mit den letzten Kugeln richtig Gas und sicherten den nicht mehr für möglich gehaltenen Heimsieg. Mannschaftsführerin Sonja Lehmann berichtet von einem emotionalen und außerordentlich spannendem Spiel.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKV Kriemhild Lorsch II 5:3 (3184:3167) – Blau-Gelb-Kegel: Salewski (569), Schlünß (557), Köhler (537), Reichel (512), Guderjahn (508), Lehmann (501)
Im Nachholspiel des 3. Spieltags konnte Eintracht Wiesbaden nur mit fünf Spielern antreten, traf aber auf einen Gegner den es noch schlimmer erwischt hatte. Da nur ein Spieler der Gäste über die volle Distanz kegeln konnte, ging es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern eher um persönliche Leistungen. Mit tollen 947 Kegel erzielte der formstarke Pascal Röber erneut Tagesbestleistung, dicht gefolgt von Jürgen Hesse, 928 Kegel. Wiesbadens U18-Kegler Felix Nuhn steuerte gute 860 Kegel bei und auch Klaus Röber kam mit einer furioser letzten Bahn auf 852 Kegel und sorgte so für einen versöhnlichen Jahresabschluss.
Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – SG Schwanheim 4407:906 – Eintracht-Kegel: Röber P. (947), Hesse (928), Nuhn (860), Röber K. (852), Saalfrank (809).
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: Eintracht Wiesbaden II – SG Blaulicht Mainspitze Bischofsheim 1571:1547 – Eintracht-Kegel: Kraus J. (452), Saalfrank (419), Bredlow M. (407), Kraus M. (293).
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Pressebericht zum Spieltag am 03./04. Dezember 2022
Blau-Gelb kegelt ohne Erfolgserlebnis
Durch Spielverlegung und Absagen waren von den höherklassigen Wiesbadener Keglern nur die Frauen und Männer von Blau-Gelb am Wochenende im Einsatz. Dabei mussten die Männer in Pfungstadt einen deutliche Niederlage einstecken, während die Frauen ihr unerwartetes Heimrecht nicht nutzen konnten.
Da die Roßdorfer Kegelbahnen defekt waren, musste kurzfristig das Heimrecht getauscht werden und man hoffte auf den eigenen Bahnen das Punktekonto auszugleichen. Leider gelang es nicht den Plan umzusetzen. In der Start- und Mittelpaarung wurden mit mäßigen Leistungen nur 0,5 Mannschaftspunkte erzielt. Bis auf die Schlussspielerinnen Karin Köhler und Heike Salewski blieben alle unter ihren Möglichkeiten, so dass die Punkte leichtfertig Roßdorf überlassen wurden. Am 18. Dezember findet das letzte Vorrundenspiel der Frauen auf den Heimbahnen statt. Sie wünschen sich lautstarke Unterstützung und möglichst das Jahr mit einem Heimsieg abzuschließen.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKG Roßdorf 1,5:6,5 (3092:3148) – Blau-Gelb-Kegel: Salewski (547), Köhler (544), Guderjahn (528), Schlünß (497), Reichel (495), Lehmann (481)
Die Blau-Gelb Männer traten in der Regionalliga bei den heimstarken Pfungstädter Keglern an. Schon in der Startpaarung kam man schwer unter die Räder, so dass das Team bereits mit 0:2 Punkten und einem Minus von 132 Kegel von den Bahnen ging. Danach kamen die Blau-Gelben besser in Spiel, aber leider gelang es auch hier nicht Mannschaftspunkte zu erkämpfen. Besonders unglücklich lief es für Michael Völler, der seinen Gegner zwar im Kegelergebnis überspielte, aber mit 1,5:2,5 nach Satzpunkten unterlag. Somit ging es in der Schlusspaarung nur noch um Schadensbegrenzung, hier gelang es Sven Dionysius den Ehrenpunkt zu ergattern, während der angeschlagene Mannschaftskapitän Dennis Krüger nicht durchspielen konnte und durch Rainer Suppes ersetzt wurde. Mit 9:9 Punkten und Tabellenplatz 7 nach Abschluss der Vorrunde wird es nun schwer noch zur Tabellenspitze aufzuschließen. In Pfungstadt war ein kraftvoller Wurf gerade in die Vollen nötig und genau hier gingen die entscheidenden Kegel verloren.
Regionalliga 120 Wurf: SKV Pfungstadt – Blau-Gelb Wiesbaden 7:1 (3367:3228) – Blau-Gelb-Kegel: Völler (566), Dionysius (565), Krüger D./Suppes (540), Gutteck (535), Weber (528), Haas (494).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: SG Kelsterbach II – VfR Wiesbaden) 7:1 (3031:2692) – VfR-Kegel: Röben (504), Schult (502), Heckmann (480), Rudel (466), Schmitt/Käbe A. (461), Schmidt (279, Abbruch nach 60 Kugeln)
A-Liga Mix 100 Wurf: Eintracht Wiesbaden II – Olympia Mörfelden IV 1585:1595 – Eintracht-Kegel: Heyer (441), Bredlow M. (401), Röber K./Berger (382), Bredlow S. (361)
VfR Wiesbaden II – SKG Gräfenhausen IV 1583:1420 – VfR-Kegel: Klerner S. (445), Klobuch (407), Käbe I. (366), Neumann (365)
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Pressebericht zum CCP-Pokal 2. Runde am 26./27. November 2022
Eintracht Wiesbaden qualifiziert sich für die nächste Runde des CCP-Pokals
Am Wochenende stand für die Männer der Wiesbadener Kegelclubs die zweite Runde des Classic Club Pokals an. Während Eintracht Wiesbaden in Mörfelden die nächste Runde erreichte, schied Blau-Gelb trotz Heimrechts aus. U14-Kegler Moritz Bredlow lieferte beim Jugendspieltag in Bad Soden-Salmünster mit beachtlichen 523 Kegel wiederum das beste Einzelergebnis seiner Mannschaft. Felix Nuhn spielte bei der U18 respektable 506 Kegel, wobei ihm wohl noch das Spiel vom Vortag in den Knochen steckte. In der Hessenliga der Frauen verlor Blau-Gelb unglücklich in Lorsch.
Blau-Gelb durfte als klassenniedrigste Mannschaft zu Hause antreten. Anfangs hielt die nicht in Bestbesetzung angetretene Truppe noch ganz gut mit, aber im dritten von vier Durchgängen sollte das Spiel gegen Blau-Gelb entschieden werden, so dass Blau-Gelb Schlussspieler Michael Völler nur noch die theoretische Chance auf ein Weiterkommen hatte.
Ergebnisse CCP-Pokal in Wiesbaden: SVS Griesheim 51 Punkte, SG Wölfersheim/Wohnbach 50,5 Punkte, Blau-Gelb Wiesbaden 42,5 Punkte (Suppes 540 Kegel/11,5 Punkte, Völler 528/12, Weber 510/11,Radecke 461/8).
Eintracht Wiesbaden qualifizierte sich knapp, aber verdient für die nächste Runde. Jugendspieler Felix Nuhn startete mit sehr guten 555 Kegel und holte 9 Punkte gegen starke Konkurrenten, herausragend seine beste Bahn mit 167 Kegel (115 Volle, 52 Abräumen). Vor allem durch die Topergebnisse des reaktivierten Michael Berger (581) und Pascal Röber (579), die die beiden besten Ergebnisse des Turniers spielten, war man vor dem letzten Durchgang schon durch und konnte den Rest der Partie entspannt angehen. Damit qualifizierte sich die Eintracht für die dritte Runde des CCP-Pokals und kann darauf hoffen dann zu Hause antreten zu können.
Ergebnisse CCP-Pokal in Mörfelden: TV Dreieichenhain 49 Punkte, Eintracht Wiesbaden 39 Punkte (Berger 581 Kegel/15 Punkte, Röber 579/11, Nuhn 555/9, Kühr 462/4), SG Friedberg/Dorheim 36,5 Punkte, BW Mörfelden 35,5 Punkte
Die Frauen von Blau-Gelb fuhren nach einem kurzfristigen Ausfall nicht mit den besten Aussichten zur zweiten Mannschaft des Bundesligisten Krimhild Lorsch, die sich auch noch, da ihre erste Mannschaft spielfrei war, mit einer Spielerin aus der ersten verstärkt hatten. Trotzdem hielt man die Partie bis zu den letzten Kugeln offen und es fehlten nur 14 Kegel, um das Spiel zu gewinnen. Das Starttrio um Silke Krüger, die mit 559 Kegel hier die beste Spielerin war, holte zwei Mannschaftspunkte und ein knappes Plus von 20 Kegel heraus. Danach erzielte Karin Köhler mit 570 Kegel das beste Ergebnis der Blau-Gelben, war aber machtlos gegen die Neunerserien der Bundesligaspielerin Tanja Hassenzahl. Perdita Reichel teilte sich mit ihrer Gegnerin den Mannschaftspunkt. Am letzten Spieltag der Vorrunde geht es schon wieder auswärts ran, diesmal auf den schweren Bahnen in Roßdorf.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: SKV Kriemhild Lorsch II – Blau-Gelb Wiesbaden 5,5:2,5 (3234:3121) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (570), Krüger S. (559), Schlünß (532), Lehmann (526), Reichel (525), Guderjahn (509).
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Pressebericht zum Spieltag am 19./20. November 2022
Heimniederlage der Hessenliga-Frauen gegen den Tabellenführer
Die Blau-Gelb Keglerinnen verpassen durch eine Heimniederlage den Sprung ins obere Tabellendrittel, während die Männer durch einen Heimsieg ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle festigten. Eintracht-Spieler Robert Kühr trumpfte in der A-Liga mit persönlicher Bestleistung von 490 Kegel über 100 Kugeln auf, konnte aber eine knappe Niederlage nicht verhindern.
Im Heimspiel gegen Tabellenführer Obernburg waren die ersatzgeschwächten Frauen von Blau-Gelb mit 3:5 unterlegen. Die Startpaarung ging mit 1:1 Mannschaftspunkten, Sandra Guderjahn (521) konnte sich mit einem Kegel mehr durchsetzen, aber einem Rückstand von 59 Kegel von den Bahnen. Danach zeigte sich Altmeisterin Karin Köhler in guter Form und erzielte mit 568 Kegel (220 Kegel Abräumen) das beste Ergebnis der Blau-Gelben, dennoch musste sie sich knapp geschlagen geben. Mitspielerin Sonja Lehmann holte den zweiten Mannschaftspunkt. Somit war die Partie weiterhin offen, aber das Topergebnis von 588 Kegel auf der gegnerischen Seite entschied das Spiel für Obernburg. Wenn auch das Gesamtergebnis deutlich ausfiel, wäre mit etwas Glück ein Mannschaftspunkt mehr und damit ein Unentschieden möglich gewesen.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – Kfr. Obernburg 3:5 (3149:3240) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (568), Salewski (545), Lehmann (541), Guderjahn (521), Reichel (501), Christmann (473).
Besser lief es bei den Männern, die sich in der Regionalliga mit 6:2 gegen Bockenheim durchsetzten. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung wurde der Heimsieg eingefahren. Gewohnt stark präsentierte sich Dennis Krüger (580), der vor allem im Abräumen seinem Gegner überlegen war. Thomas Hass (542) hielt gut mit, aber sein Gegner hatte die Nase vorne. Mit 1:1 Mannschaftspunkten ging es in die Mittelpaarung, hier überzeugten Sven Dionysius und Michael Völler mit starken Leistungen, 2:0 Mannschaftspunkte und ein Plus von 145 Kegel, damit war die Vorentscheidung gefallen. Christoph Gutteck (584) machte mit Mannschaftsbestleistung den Sack zu, so dass ein Ausrutscher am Ende verkraftet werden konnte.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – VK Bockenheim 6:2 (3314:3202) – Blau-Gelb-Kegel: Gutteck (584), D. Krüger (580), Völler (563), Dionysius (555), Haas (542), Weber (490).
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: SKG Gräfenhausen IV – Eintracht Wiesbaden II 1722:1710 – Eintracht-Kegel: Kühr (490), Saalfrank (434), Bredlow M. (422), Bredlow S. (364)
SG Blaulicht Bischofsheim – VfR Wiesbaden II 1529:1552 – VfR-Kegel: Käbe I. (431), Klerner S. (389), Klobuch (381), Neumann (351)
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Pressebericht zur HVMM 1. Runde am 12./13. November 2022
VWSK in KO-Runde aus geschieden
Am Wochenende fand die erste Runde der hessischen Senioren Mannschaftsmeisterschaften statt. Gespielt wurde im KO-System, beide Mannschaften des VWSK mussten auswärts antreten und schieden leider vorzeitig aus.
Die Seniorinnen traten beim heimstarken SVS Griesheim an. Mit einem Gesamtergebnis von 1641:1752 Kegel war man trotz ansprechender Leistungen deutlich unterlegen. Es spielten: Reichel (386), Schlünß (421), Köhler (400), Salewski (434).
Wesentlich enger ging es bei den Senioren in Maintal-Bischofsheim mit 1709:1724 aus. Die Startpaarung hatte mit 18 Kegel knapp die Nase vorne. Am Ende fehlten 15 Kegel zum weiterkommen, da zum wiederholten Mal Klaus Bender von Bischofsheim ausgerechnet gegen Wiesbaden auftrumpfte. Es spielten: Wartasch (422), Suppes (426), Weber (410), Hesse (451).
Am ersten Jugendspieltag in Florstadt spielte Moritz Bredlow mit 490 Kegel über 120 Kugeln das beste Ergebnis in der Altersklasse U14.
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Pressebericht zum Spieltag am 05./06. November 2022
Blau-Gelb-Kegler spielen unentschieden
Dennis Krüger erzielt erneut Tagesbestleistung
Nach einem glatten Heimerfolg und einem guten Gesamtergebnis rücken die Blau-Gelb Frauen in der Hessenliga auf Platz 4 vor und sind nur noch zwei Punkte hinter Tabellenführer Obernburg. In einem absolut ausgeglichenem Spiel teilten sich die Männer von Blau-Gelb in der Regionalliga mit Ginnheim die Punkte. Eintracht Wiesbaden kämpft weiterhin mit Personalsorgen und musste auch daheim eine Niederlage einstecken.
Gegen die zweite Mannschaft des Bundeligisten KSC Mörfelden stellten schon die Starterinnen Sandra Guderjahn und Sonja Lehmann die Weichen auf Sieg. Beide holten ihren Mannschaftspunkt und erspielten einen Vorsprung von gut 100 Kegel. Tagesbeste war Sigrid Schlünß mit 570 Kegel womit der Vorsprung weiter ausgebaut wurde. In der Schlusspaarung ließen Heike Salewski und Karin Köhler nichts mehr anbrennen und sicherten ungefährdet den Heimsieg. Im zwei Wochen hat Blau-Gelb erneut Heimrecht und empfängt Tabellenführer Obernburg.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – KSC 73 Mörfelden II 6:2 (3253:3134) – Blau-Gelb-Kegel: Schlünß (570), Lehmann (554), Salewski (550), Guderjahn (533), Köhler (524), Reichel (522).
Ein spannendes Spiel lieferten sich die Blau-Gelb Männer mit Ginnheim. Starter Sven Dionysius konnte seien Gegenspieler bezwingen, während Thomas Haas das Nachsehen hatte. In der Mittelpaarung holte Christoph Gutteck nach durchwachsenem Start mit 3:1 Sätzen den nächsten Mannschaftspunkt, Michael Völler spielte gut, musste aber dem besten Gastspieler den Punkt überlassen. Nach Mannschaftspunkten stand es nun 2:2 bei 46 Kegel Rückstand. Dennis Krüger (595) spielte erneut ein super Ergebnis und gewann den nächsten Mannschaftspunkt. Wenige Kugeln vor Schluss sah es nicht danach aus als könnten die im Gesamtergebnis führenden Ginnheimer noch gestellt werden, aber zwei Neuner schienen die Wende zu sein. Der letzte Wurf Ginnheims eine Sieben führte zum seltenen Kegelgleichstand und zur gerechten Punkteteilung.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SG FTV-Ginnheim 4:4 (3280:3280) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (595), Gutteck (565), Dionysius (547), Völler (542), Haas (521), Weber (510).
Eintracht Wiesbaden holte mit dem Starttrio Jürgen Hesse, Alex Tanz und Jugendspieler Felix Nuhn eine knappe 3 Kegel Führung heraus. Mit Pascal Röber sollte der beste Eintracht-Spieler noch zum Einsatz kommen und die Hoffnung auf einen Heimsieg war noch da. Pascal Röber bestätigte seine gute Form mit dem Tagesbestergebnis von 929 Kegel, trotzdem gingen die Punkte an Bischofsheim.
Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – Blau Weiß Bischofsheim 5028:5145 – Eintracht-Kegel: Röber P. (929), Hesse (873), Tanz (852),Nuhn (841), Kühr (841), Röber K. (692).
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: 1. SKC Nidderau – VfR Wiesbaden 6:2 (3117:2938) – VfR-Kegel: Röben (516), Heckmann (514), Käbe A. (513), Schult (485), Schmidt (479), Rudel (431).
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – SG FTV-Ginnheim IV 1618:1567 – Blau-Gelb-Kegel: Christmann (414), Wartasch (412), Ebert (409), Suppes (393),
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Pressebericht zum Spieltag am 29./30. Oktober 2022
Nur die Blau-Gelb Männer gewinnen
Pascal Röber kratzt an der 1000er-Marke
Blau-Gelb trat am Wochenende mit der Männer- und der Frauenmannschaft in Hainhausen an. Während die Männer nach anfänglichem Rückstand noch zu einem Sieg kamen, lief es bei den Frauen umgekehrt sie lagen zunächst knapp vorne und mussten doch eine Niederlage einstecken. Für Eintracht Wiesbaden hingen gegen Tabellenführer Offenbach beim 200-Wurf-Debüt von Felix Nuhn die Trauben zu hoch.
Die Blau-Gelb Frauen traten zum dritten Mal in Serie auswärts an und mussten wie die Männer nach Hainhausen, hatten es allerdings mit dem Tabellenführer zu tun. Auf den schweren Bahnen konnte das Starttrio einen knappen Vorsprung herausspielen, das beste Ergebnis erzielt Sigrid Schlünß (549). Mit 2:1 Mannschaftspunkten und sechs Kegel plus ging es in die Schlussachse. Hier konnten die Blau-Gelben mit ihren starken Gegenspielerinnen nicht mithalten, somit wurde das Spiel letztlich noch deutlich verloren. Nächste Woche geht es daheim gegen KSC/73 Mörfelden.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: SG Hainhausen – Blau-Gelb Wiesbaden 6:2 (3198:3094) – Blau-Gelb-Kegel: Schlünß (549), Krüger S. (530), Köhler (517), Lehmann (501), Salewski (499), Reichel (498)
Blau-Gelb trat beim der bisher sieglosen SG Hainhausen an und tat sich im Spiel über sechs Bahnen unerwartet schwer. Die Starter konnten nach durchwachsenen Leistungen keinen Mannschaftspunkt holen, so dass eine Niederlage drohte. Um die Partie noch zu drehen, mussten die drei Schlussspieler jeweils ihren Gegenspieler schlagen und zudem über 100 Kegel Rückstand aufholen. Michael Völler (552), Dennis Krüger (552) und Thomas Haas (546) spielten gleichmäßig gut und lagen bereits nach drei Durchgängen in Führung. Danach ließen sie nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg sicher über die Ziellinie. Mit nun 6:6 Punkten ist der Anschluss ans Tabellenmittelfeld gelungen.
Regionalliga 120 Wurf: SG Hainhausen II – Blau-Gelb Wiesbaden 3:5 (2955:3143) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (552), Völler (552), Haas (546), Gutteck (521), Kriewat (501), Wartasch (471)
Weiterhin herrscht bei Eintracht Wiesbaden große Personalnot. Mit nur drei hessenligatauglichen Ergebnissen hatte man beim Spitzenreiter GW Offenbach keine Chance. Vorne konnte Jürgen Hesse mit 873 Holz noch ganz gut mithalten. In der Mitte feierte das kürzlich 16 Jahre alt gewordene Eintracht-Talent Felix Nuhn mit 839 Holz sein Debut über 200-Wurf. Pascal Röber konnte sich über seine super Leistung freuen, mit 994 Kegel (655 in die Vollen, 339 Abräumen) fehlte nicht viel um die magische 1000 Kegel zu überspielen.
Hessenliga 200 Wurf: GW Offenbach – Eintracht Wiesbaden 5446:4871 – Eintracht-Kegel: Röber P. (994), Hesse (873), Nuhn (839), Saalfrank (752), Röber K. (739), Hirsch (674, abgebrochen)
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: ESV Blau-Gold Frankfurt – Blau-Gelb Wiesbaden III 1679:1676 – Blau-Gelb-Kegel: Weber (461), Suppes (409), Christmann (404), Radecke (402)
Eintracht Wiesbaden II – VfR Wiesbaden II 1349:1491 – Eintracht-Kegel: Kühr (405), Bredlow M. (385), Bredlow S. (299), Bredlow O. (260) VfR-Kegel: Klerner S. (393, Käbe I. (385), Neumann (382), Klobuch (331)
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Pressebericht zum Spieltag am 22./23. Oktober 2022
Erfolgreiches Blau-Gelb Kegelwochenende
Dennis Krüger wiederum über 600
Blau-Gelb behauptet sich in ihren Spielen mit jeweils 7:1, die Blau-Gelb Frauen festigten mit einem Auswärtssieg ihren Tabellenplatz in der oberen Tabellenhälfte der Hessenliga. Die Männer konnten durch einem Heimerfolg gegen Roßdorf den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen.
Die Blau-Gelb Frauen traten, nachdem man das Heimspielrecht getauscht hatte, auswärts bei TuS Griesheim an. Auf den nicht sonderlich ergiebigen Bahnen starteten Sigrid Schlüß und Sandra Guderjahn mit jeweils 522 und holten die ersten zwei Mannschaftspunkte. Auch Silke Krüger und Karin Köhler hatten in ihren Duellen die Nase vorne, so dass für einen Sieg in der Schlusspaarung noch ein Mannschaftspunkt erforderlich war oder der Kegelvorsprung ins Ziel gebracht werden musste. Heike Salewski (543) machte mit Tagesbestleistung dann alles klar. Nach dem Spiel berichtete Mannschaftsführerin Sonja Lehmann froh, dass ihr taktischer Plan voll aufgegangen war.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: TuS Griesheim – Blau-Gelb Wiesbaden 1:7 (2966:3063) – Blau-Gelb-Kegel: Salewski (543), Krüger S. (526), Schlünß (522), Guderjahn (522), Köhler (476), Lehmann (474)
Gegen den Tabellennachbar aus Roßdorf war das Spiel zunächst ausgeglichen, Thomas Haas setzte sich glatt mit 548:492 durch, während Werner Wartasch ein wenig mit seinen Anwürfen im Abräumen haderte und nicht punkten konnte. Sven Dionysius hatte den stärksten Roßdorfer zum Gegner und setzte sich knapp (3:1, 567:563) durch. Sein Partner Karlheinz Kriewat spielte zwar nicht so spektakulär aber ebenfalls erfolgreich. Mit einem ungewohnten Vorsprung gingen die Schlussspieler ins Rennen. Nach starken Beginn baute Stefan Weber etwas ab, konnte aber seinen Gegner knapp bezwingen. Gewohnt stark zog Dennis Krüger sein Spiel durch und überspielte die 600-er Mark erneut. Nächste Woche geht es zum Schlusslicht Hainhausen.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKG Roßdorf 7:1 (3279:3167) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (602), Dionysius (567), Haas (548), Weber (541), Kriewat (527), Wartasch (494)
Weitere Ergebnisse: A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – SKG YU Hanau 78 II 1668:1683 – Blau-Gelb-Kegel: Völler (437), Suppes (419), Christmann (419), Thorwarth (393)
VfR Wiesbaden II – TSG Neu-Isenburg II 1661:1453 – VfR-Kegel: Klobuch (455), Klerner S. (422), Käbe I. (406), Röben (378)
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Pressebericht zum Spieltag am 15./16. Oktober 2022
Blau-Gelb Frauen auswärts mit Kantersieg
Dennis und Silke Krüger knacken die 600er-Marke
Angeführt von Silke Krüger mit persönlicher Bestleistung von 617 Kegel brachten die Blau-Gelb Frauen einen unerwarteten und deutlichen Auswärtssieg in Bad Soden-Salmünster ins Ziel. Nicht so gut lief es für die Männer von Blau-Gelb, die trotz sehr guter 624 Kegel von Dennis Krüger in Lorsch verloren. Eintracht Wiesbaden trat in Darmstadt geschwächt an und kassierte eine deutliche Klatsche.
Von Beginn an waren die Blau-Gelb Frauen auf einem guten Kurs, Sigrid Schlünß und Sandra Guderjahn konnten sich jeweils gegen die Spielerinnen von Bad Soden-Salmünster punkten. Der Höhepunkt der Partie war die Mittelpaarung in der sich Silke Krüger gegen die beste Spielerin des Gegners ein tolles Duell lieferte und mit 617:595 Kegel durchsetzte. Da auch Heike Salewski (587:539) stark aufspielte, war die Partie fast entschieden. Die Schlussspielerinnen gingen nun mit 116 Kegel Vorsprung und 4:0 Mannschafspunkte ins Rennen, die es nun zu verteidigen galt. Karin Köhler und Perdita Reichel spielten souverän ihren Part herunter und ließen nichts mehr anbrennen. Beide konnten sich, auch wenn am Ende die Luft raus war, knapp behaupten, so dass ein Sieg mit weißer Weste gelang.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: SKG Bad Soden-Salmünster – Blau-Gelb Wiesbaden 0:8 (3287:3415) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger S. (617), Salewski (587), Reichel (563), Köhler (553), Schlünß (556) Guderjahn (539)
Gegen die heimstarken Lorscher Kegler konnte Blau-Gelb anfangs das Spiel offen halten. Werner Wartasch (548) teilte sich nach einer Aufholjagd den Mannschaftspunkt mit seinem Gegner, während sein Partner Thomas Haas (532) knapp das Nachsehen hatte. In der Mittelpaarung schlug Karlheinz Kriewat (2:2,527:526) mit einem Kegel denkbar knapp seinen Gegner. Sven Dionysius (541) konnte nicht punkten. Noch war das Spiel nicht verloren, aber Lorsch trumpfte mit bundesligareifen Leistungen auf. Selbst Dennis Krüger der mit 624 Kegel ein Topergebnis erzielte, konnte gegen 642 Kegel seines Gegenspielers nicht mithalten. Nächste Woche sollte gegen SKG Roßdorf der erste Heimsieg gelingen, um nicht in die Abstiegsränge zurückzufallen.
Regionalliga 120 Wurf: SKC Nibelungen Lorsch 3 – Blau-Gelb Wiesbaden 6,5:1.5 (3447:3296) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger D. (624), Wartasch (548), Dioysius (541), Haas (532), Kriewat (527), Weber (524)
Personell arg gebeutelt trat das Team Eintracht Wiesbaden in Darmstadt an und konnte anfangs phasenweise noch mithalten. Den Start machten Jürgen Hesse (889) und Hans-Jörg Saalfrank (744). Carsten Ebert musste mit 204 Kegel nach 50 Wurf verletzt sein Spiel beenden. so dass Oliver Bredlow zu seinem Kegeldebut kam. Auch sein 13-jähriger Sohn Moritz Bredlow, frisch nominiert für den U14-Ländervergleich, gab sein Debüt auf Landesebene, durfte aber als Jugendlicher nur 120 Kugeln spielen. Ein zweiter Ersatzspieler stand nicht zur Verfügung. Somit war für die Schlussachse mit Klaus Röber (716) und dem Tagesbesten Pascal Röber (945) war am Ende nichts mehr zu holen.
Hessenliga 200 Wurf: KV Darmstadt – Eintracht Wiesbaden 5267:4380 – Eintracht-Kegel: Röber P. (945), Hesse (889), Saalfrank (744), Röber K. (716), Ebert/Bredlow O. (594), Bredlow M. (492 Abbruch nach 120 Kugeln)
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden) – spielfrei
A-Liga Mix 100 Wurf: KSC Bockenheim II – Blau-Gelb Wiesbaden III 1650:1535 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (430), Völler (398), Ebert (354), Christmann (353)
TSG Neu-Isenburg II – Eintracht Wiesbaden II – verlegt
SG Bauheim/Groß-Gerau II – VfR Wiesbaden II 1668:1640 – VfR-Kegel: Klerner S. (425), Neumann (424), Röben (410), Klobuch (381)
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Pressebericht zum Spieltag am 01./02. Oktober 2022
Blau-Gelb Keglerinnen gewinnen gegen Großostheim
(gst) Für Blau-Gelb verlief das Wochenende mit unterschiedlichen Ergebnissen. Während die Frauen Großostheim schlugen hatten die Männer das Nachsehen gegen Gräfenhausen. Das Spiel von Eintracht Wiesbaden wurde auf das nächste Wochenende verlegt.
Hochmotiviert gingen die Blau-Gelb Frauen ins Spiel, um die den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herzustellen. Am Anfang kam Karin Köhler nach verhaltenem Start immer besser ins Spiel und erzielte mit 572 Kegel das Tagesbestergebnis. Ihre Partnerin Heike Salewski (551) konnte ebenfalls überzeugen, so dass zwei Mannschaftspunkte und ein schon deutlicher Vorsprung herausgekegelt wurde. In der Mittelpaarung sicherte Sigrid Schlünß (530) den nächsten Punkt. Damit war die Partie praktisch entschieden, da Großostheim ergebnismäßig nur bedingt mithalten konnte. Sandra Guderjahn, Perdita Reichel und Sonja Lehmann hatten zwar nicht ihren besten Tag, aber sie ließen nicht mehr anbrennen und der Heimsieg geriet nicht mehr in Gefahr.
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – DJK/AN Großostheim 6:2 (3160:2884) – Blau-Gelb-Kegel: Köhler (572), Salewski (551), Schlünß (530), Reichel (519), Guderjahn (508), Lehmann (480)
Gegen den Tabellenführer aus Gräfenhausen war von Beginn an der Wurm drin. Nachdem die ersten Kugeln erfolgversprechend liefen, brachten Probleme im Abräumen immer wieder Gräfenhausen in die bessere Position. Dadurch gingen die beiden ersten Punkte an Gräfenhausen. Hoffnung kam auf als Thomas Hass (574) sich gegen seinen Gegner durchsetzen konnte. Leider gelang es Christoph Gutteck nicht zu punkten. Vor einer Woche hatte die Schlusspaarung Stefan Weber und Dennis Krüger nach einer furiosen Aufholjagd das Spiel drehen können, diesmal war die Chance wieder da, aber in der entscheidenden Spielphase war das Glück nicht auf der Seite von Blau-Gelb. Wobei Dennis Krüger (574) den zweiten Mannschaftspunkt einfuhr.
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – SKG Gräfenhausen 2:6 (3245:3304) – Blau-Gelb-Kegel: Haas (574), Krüger D. (574), Gutteck (537), Wartasch (526), Weber (525), Dionysius (509)
Weitere Ergebnisse: Hessenliga 200 Wurf: Eintracht Wiesbaden – SG Schwanheim – verlegt auf 08.10.2022
Gruppenliga 120 Wurf: SKV Mühlheim – VfR Wiesbaden – verlegt auf 10.12.2022
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – KC 25 Schwanheim 1567:1622 – Blau-Gelb-Kegel: Völler (428), Thorwarth/Suppes (389), Christmann (383), Ebert (367)
Eintracht Wiesbaden II – SG Nauheim/Groß-Gerau II 1616:1553 – Eintracht-Kegel: Heyer (453), Kraus (430), Bredlow M. (400), Bredlow S. (333)
(Info vo Klaus Röber, ging aber wg. begrenztem Platz nicht an den WK: "Nachdem das Team Eintracht Wiesbaden 2 beim Saisonstart letzte Woche personell bedingt nicht spielfähig war, fand sich an diesem Spielwochenende eine spielfähige Mannschaft, die als Aufsteiger die ersten beiden A-Liga-Punkte einfuhr. In der Startachse glänzte der U14-Jugendliche Moritz Bredlow mit 400 Holz neben seiner Mutter Sabine, die mit 333 Holz ihr Sportkegeldebüt feierte. Herzlichen Glückwunsch! Mit 733 zu 761 Holz war zur Hälfte des Spiels noch nichts verloren. In der Schlussachse drehten Jonas Kraus, 430, und Tim Heyer, starke 453 Holz, mächtig auf, stellten die Weichen schnell auf Sieg und sorgten so für einen erfolgreichen A-Liga-Heimstart.")
VfR Wiesbaden II – KV Darmstadt III 1645:1529 – VfR-Kegel: Klerner S. (468), Klobuch (428), Käbe I. (390), Neumann (359)
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Pressebericht zum Spieltag am 24./25. September 2022
Wiesbadener Kegler auswärts erfolgreich
(gst) Auf Landesebene drehten die Männer der Eintracht und Blau-Gelb im Endspurt zu ihren Gunsten. Besonders knapp war es im Spiel der Eintracht, hier fiel die Entscheidung mit der letzten Kugel.
Eintracht Wiesbaden startet erfolgreich in seine zweite Hessenliga-Saison. Nach zwischenzeitlich fast hoffnungslosem Rückstand entschied sich das Spiel erst mit dem letzten Wurf, als Pascal Röber (904) nach verkorkstem Anwurf und 2 Kegel Rückstand die richtige Gasse sauber traf und 3 Kegel holte. Dass es am Ende nach großem Rückstand von ca. 160 Holz überhaupt noch einmal spannend wurde, lag auch an dem teilweise völlig entfesselt spielenden Robert Kühr (864), der schwach begann, um auf der dritten Bahn grandiose 258 hinzulegen, und damit zusammen mit Pascal Röber den vielumjubelten Auswärtssieg festmachte. Zuvor übergab die Startachse mit Tim Heyer (811) und Alex Tanz (862) nach anfänglichem Rückstand 22 Holz Vorsprung an die schwache Mittelachse. Jürgen Hesse (815) und Klaus Röber zusammen mit Hans-Jörg Saalfrank (731) gaben 158 Kegel ab. Am Ende stand die Erkenntnis, dass kein Wurf verschenkt werden darf, sondern um jeden Kegel gekämpft werden muss. Zukünftig muss die Eintracht leider auf ihren Nachwuchsspieler Tim Heyer verzichten, der wegen seines Studiums Wiesbaden verlässt.
Hessenliga 200 Wurf: SG Arheilgen – Eintracht Wiesbaden 4985:4987 – Eintracht-Kegel: Röber P. (904), Kühr (864), Tanz (862), Hesse (815), Heyer (811), Röber K./Saalfrank (731)
Blau-Gelb trat in Griesheim an, gegen die man schon in der Hessenliga spannende Partien ausgetragen hatte. So sollte es auch diesmal laufen. Im Startpaar wurde durch Werner Wartasch (535) der erste Mannschaftspunkt gesichert. Da die beiden nächsten Paarungen nicht gewonnen werden konnten, mussten nun beide Satzpunkte geholt werden, um noch eine Siegchance zu haben. Dennis Krüger (596) und Stefan Weber (579) spielten stark auf und kamen den Griesheimern immer näher. Im letzten Durchgang wurde die Wende geschafft und wichtige Auswärtspunkte eingefahren.
Regionalliga 120 Wurf: TUS Griesheim – Blau-Gelb Wiesbaden 3:5 (3151:3206) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger (596), Weber (579), Wartasch (535), Dionysius (527), Haas (486), Gutteck (483)
Weitere Ergebnisse: Gruppenliga 120 Wurf: VfR Wiesbaden – SG Wölfersheim/Wohnbach II 3:5 (2968:3035) – VfR-Kegel: Schmidt (555), Schmitt (530), Heckmann (499), Schult (474), Rudel (466), Käbe A./Klerner A. (444)
A-Liga Mix 100 Wurf: SG Schwanhein II – Blau-Gelb Wiesbaden III 1558:1593 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (423), Völler (422), Ebert (404), Thorwart (344)
KV Darmstadt III – Eintracht Wiesbaden II – wegen Spielermangel abgesagt
VfR Wiesbaden II – Olympia Mörfelden IV 1595:1436 – VfR-Kegel: Klerner S. (436), Klobuch (409), Käbe I. (404), Neumann (346)
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Pressebericht zum Spieltag am 17./18. September 2022
Blau-Gelb mit Heimniederlagen in Hessenliga und Regionalliga
(gst) Beim Saisonstart in der Sporthalle am zweiten Ring gelang es den Frauen und Männern von Blau-Gelb nicht den Heimvorteil zu nutzen. Eintracht Wiesbaden war am Wochenende spielfrei.
Die Blau-Gelb Frauen gingen gegen Frammersbach guter Dinge ins Spiel und zeigten sich gegenüber letzter Woche klar verbessert, trotzdem war schon in der Startpaarung ein deutlicher Rückstand zu verkraften. Danach spielte Sigrid Schlünß (3:1, 569:541) sehr gut auf und holte den ersten Mannschaftspunkt. In der Schlusspaarung kam Heike Salewski auf 561 Kegel und holte ebenfalls einen Punkt. Zu mehr sollte es nicht reichen, da Frammersbach ausgeglichener agierte und sehr starke Ergebnisse erzielte.
Im Spiel der Männer gegen Olympia Mörfelden lief es von Beginn an durchwachsen, wenn auch Stefan Weber den ersten Mannschaftspunkt (2.2, 516:513) holte. Die Mittelpaarung hielt lange mit, blieb aber mit durchschnittlichen Ergebnissen ohne Punkte. Somit lag die Hoffnung auf den Schlussspielern, hier gelang Dennis Krüger (3:1, 574:547) die Tagesbestleistung und er holte wie sein Mitspieler Sven Dionysius (2:2, 512:510) einen Mannschaftpunkt. Die zuvor verlorenen Kegel konnten allerdings nicht mehr aufgeholt werden, so dass das Spiel an Mörfelden ging.
Ergebnisse:
Hessenliga Frauen 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – KSC Frammersbach 2:6 (3192:3279) – Blau-Gelb-Kegel: Schlünß (569), Salewski (561), Lehmann (528), Guderjahn (519), S. Krüger (509), Reichel (506)
Regionalliga 120 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden – Olympia Mörfelden III 3:5 (3159:3234) – Blau-Gelb-Kegel: D. Krüger (574), Gutteck (528), Wartasch (517), Weber (516), Dionysius (512), Haas (512)
Gruppenliga 120 Wurf: SG FTV Ginnhein II – VfR Wiesbaden 3:5 (2878:2885) – VfR-Kegel: Rudel (510), Schmidt (509), Schult (505), Heckmann (478), Schmitt (470), Käbe/Klerner (413)
A-Liga Mix 100 Wurf: Blau-Gelb Wiesbaden III – KV Riederwald II 1657:1259 – Blau-Gelb-Kegel: Suppes (444), Kriewat (406), Radecke (404), Ebert (403)
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Pressebericht zum Spieltag am 11. September 2022
Blau-Gelb Frauen mit Niederlage zum Saisonstart
Eine Woche vor dem planmäßig ersten Spieltag mussten die Blau-Gelb Frauen bereits in der Hessenliga antreten. Beim SVS Griesheim, die sich aus der DCU-Bundesliga als Meister verabschiedeten und nun wie Blau-Gelb zum Spielsystem über 120 Kugeln gewechselt sind, stand zum Saisonstart eine hohe Hürde an. In der Startpaarung holte Sonja Lehmann den ersten Mannschaftspunkt (3:1, 542:514), der leider auch der einzige bleiben sollte. Heike Salewski (510) konnte der stark aufspielenden Tagesbesten (584) auf Griesheimer Seite nichts entgegensetzen. Die Mittelachse hielt in ihren Matches lange mit, konnte aber nicht punkten. Sandra Guderjahn hatte gegen Spitzenkeglerin Silke Baumann mit (2.2, 521:554) das Nachsehen und Sigrid Schlünß musste sich noch knapper (2:2, 512:514) geschlagen geben. Damit stand es 1:3 nach Mannschaftspunkten bei 81 Kegel Rückstand. Ein schwieriges Unterfangen gegen starke Gegnerinnen, Silke Krüger erzielte mit 544 Kegel das beste Ergebnis der Blau-Gelben, wobei ihre Gegenspielerin in allen Durchgängen die Nase knapp vorne hatte, so dass auch dieser Punkt an Griesheim ging. Perdita Reichel kam nicht recht ins Spiel und wurde nach 60 Kugeln gegen Karin Köhler ausgewechselt, die sich nach Startschwierigkeiten fing und noch einen Satzpunkt erzielen konnte. Nächste Woche geht es mit der Hoffnung auf einen günstigeren Spielverlauf ins Heimspiel gegen den KSC Frammersbach.
Ergebnisse:
Hessenliga Frauen 120 Wurf: SVS Griesheim – Blau-Gelb Wiesbaden 7:1 (3246:3086) – Blau-Gelb-Kegel: Krüger (544), Lehmann (542), Guderjahn (521), Schlünß (512), Salewski (510), Reichel/Köhler (457)
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Sportkegler starten in die neue Saison
Am 11. September starten die Blau-Gelb Frauen in die Saison 2022/23, eine Woche später gehen auch die Männer der VWSK-Clubs in die neue Spielrunde. Nachdem die letzte Saison trotz Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen regulär zu Ende gespielt werden konnte, hoffen die Sportkegler auch gut durch die bevorstehende Saison zukommen. Wobei mit den extrem gestiegenen Energiekosten eine neue Herausforderung zu bewältigen ist.
In den letzten Jahren haben sich immer mehr Mannschaften vom 100/200 Kugelspiel auf „Holzzahl" verabschiedet und sind zum international betriebenen Wettkampf über 120 Wurf mit Satz- und Punkteregel gewechselt. Dem sind nun auch die Frauen von Blau-Gelb Wiesbaden gefolgt, womit der Rückzug aus der 2. Bundesliga der Deutschen Classic-Kegler Union (DCU) verbunden ist und ein Neustart in der Hessenliga 120-Wurf ansteht. Auf Landesebene werden im Hessischen Kegel- und Bowlingverband (HKBV) weiterhin beide Spielsysteme angeboten. Eintracht Wiesbaden bleibt dem 200-Wurfsystem treu und spielt in der entsprechenden Hessenliga. Die Männermannschaft von Blau-Gelb Wiesbaden musste in der sehr starken Hessenliga 120-Wurf den Abstieg in die Regionalliga hinnehmen.
Wie sich die Mannschaften einschätzen:
Blau-Gelb Frauen:
Ende der letzten Saison haben wir uns entschieden, den Verband der DCU und somit auch die
Bundesliga zu verlassen. Dadurch gibt es einen „Neustart“ im HKBV auf Hessenliga-Ebene. Zudem findet der Wechsel in das mittlerweile etablierte 120 Wurf System statt. Diese neuen Herausforderungen, aber auch die immer dramatischer werdende Situation um aktive Spielerinnen gilt es in dieser Saison zu meistern. Wir freuen uns auf die neue Saison und vor allem „alte Bekannte“ in der Hessenliga zu treffen. Eine zweite Frauenmannschaft wurde nicht gemeldet, aber zusammen mit den Männern stellen wir eine Mix-Mannschaft.
Sonja Lehmann und Heike Salewski, Blau-Gelb Wiesbaden
Blau-Gelb Männer:
Nach dem Abstieg in die Regionalliga ist ein Platz im oberen Tabellendrittel unser Ziel. Wir hoffen, dass die Saison nicht zu stark durch Corona beeinflusst wird. Wenn der kleine, aber schlagkräftige Kader von Verletzungen verschont bleibt, sollten die gesetzten Ziele zu erreichen sein. Nach zwei coronabedingt „gebrauchten" Saisons wollen wir mit viel Motivation und Ehrgeiz in den neuen Spielbetrieb starten.
René Radecke, Blau-Gelb Wiesbaden
Eintracht Wiesbaden:
1. Mannschaft:
Eine zweite Saison wird die Eintracht in der Hessenliga vertreten sein. Zudem bleibt der Klub weiterhin dem Modus 200 Wurf treu. Es könnte allerdings die letzte Saison sein, bevor der Verband vollständig auf das neue Spielsystem mit 120 Wurf wechselt. Personell gibt es leider schwere Sorgen: Insgesamt drei junge Wiesbadener Talente (Darius Agricola, Tim Heyer, Jonas Kraus) werden nicht mehr oder nur noch teilweise einsatzfähig sein. Dafür rückt mit Felix Nuhn ein neues Talent aus der zweiten Mannschaft in die erste Garde. Mit der neuen Besetzung wird der Klassenerhalt in einer sehr reduzierten Liga angestrebt.
2. Mannschaft:
Überraschend gelang der zweiten Mannschaft der Aufstieg in die A-Liga-Mix. Doch auch hier sind die Spuren der personellen Probleme deutlich zu sehen. Mit Sabine und Oliver Bredlow betreten daher zwei neue Spieler sowohl den Kegler- als auch den Eintracht-Himmel. Zusammen mit Sohn Moritz Bredlow als soliden Stammspieler und langjährigem Eintracht-Kegler soll ein direkter Wiederabstieg vermieden werden. Wichtige Info: Eintracht Wiesbaden 2 wurde für diese Saison in Bezirk 3 eingeteilt.
Pascal Röber, Eintracht Wiesbaden